16. Mai 2009

Langzeitbelichtungen sind schwör...

Aber sowas von.

Ich wollte es Glayd nachmachen, und ein paar nette HDR-Langzeitbelichtungen auf die Festplatte zaubern, aber so einfach ist es dann doch nicht. Ich bin vor ein paar Tagen zur nicht weit entfernten Stadtautobahn gegangen, um dort von einer Brücke runterzufotografieren. Die Ergebnisse sind nicht vorzeigbar.

Was war passiert? Der Autofokus versagte den Dienst. Manuell fokussieren mit dem EF-S 18-55 ist eine Millimeter-Arbeit. Und da das Bild im Sucher auch nicht heller war, ist jedes Bild mehr oder weniger unscharf. Ich hab es einfach nicht scharf gesehen.
edit: AAAAARGH!!!! Grade habe ich gemerkt, dass seit wer weiß wie lange der linke äußere Fokuspunkt ausgewählt war, dann KANN der Autofokus ja nicht richtig arbeiten... grrrrrr >.<


Als Trost gibt es aber ein Bild, was ich auf dem Weg dahin gemacht habe.


Hier musste ich viel mit den Reglern von Photomatix rumspielen, weil das Original-Bild war krebsrot. Liegt an diesen tollen Straßenlaternen. Gelb ist wenigstens halbwegs... halbwegs in Ordnung finde ich. Aber auch nicht wirklich doll.

Nächstes Mal befolge ich einfach die Tipps von Kwerfeldein: 8 Tipps für erfolgreiche Langzeitfotografie. Mal sehen wann ich wieder Zeit habe.
Als weiterer Faktor kommt mein 10€-Stativ ins Spiel. Ich kann SEHEN wie die Kamera wackelt wenn ausgelöst wird, also muss ich die Spiegel-Vorauslösung aktivieren.

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