8. Dezember 2009

Skateboardfotografie

[Sebastian]

Wieder ein normal im Browser geschriebener Beitrag. Kein Windows Live Writer. Google hat wirklich gute Browsertools, ich vermisse eigentlich nichts... und immerhin funktionieren die eingebundenen Bilder sofort.

Aber genug davon... worum geht es?


Musti Mustermann doing the Kranich
Stadtallendorf Bunker

Fahrer gegen Atomstrom

Ich glaube, man kann sagen, dass Skateboardfotografie zu den schwersten Übungen überhaupt zählt. Millisekunden entscheiden über ein gutes Foto, auf dem der Trick perfekt dargestellt wird, und einem schlechten Foto, das einfach nur einen in der Luft eingefrorenen Menschen zeigt. Skateboarder bewegen sich schnell, und es ist oft nur wenig Licht da, was lichtstarke Objektive, bzw. gleich eine Blitzanlage unerlässlich werden lässt.


Christian doing diesen einen Trick, wo das Skateboard so seitlich, äh... ist. Münchhausen oder wie der heißt
Bunker Stadtallendorf
Fahrer für den Weltfrieden

Ich habe vor einiger Zeit beim Portraitfoto-Kurs schon ein wenig mit externen Blitzen arbeiten können, aber wenig von den Regeln gelernt. Immerhin weiß ich jetzt, wo ich die Intensität meines Blitzes einstellen kann. Dieser Abend im "Bunker" war jedoch völliges Neuland, und ehrlich gesagt haben wir mehr rumprobiert als wir wirklich Motive geplant und geschossen haben.

Folgende Ausgangssituation: 2 Fotografen mit 2 Blitzen, der eine per Funk und der andere per Blitz ausgelöst, relativ dunkle Halle mit Neon-Licht, zwei Fahrer. Und saukalt war es auch noch...


Hier ist gar kein Skater drauf, nich suchen. Naja vielleicht war einer hinter mir. Die sind schnell, diese Skater.
Immer noch im Bunker Stadtallendorf


Was soll ich sagen... für das erste Mal und in meinem Fall größtenteils improvisatorisch fotografiert finde ich das Ergebnis gar nicht so schlecht. Trotz der Pannen. Ich dachte zuerst, dass mein Blitz kaputt wäre oder die Batterien leer, aber das Funk-System kann den Blitz schlicht nicht aus dem Standby aufwecken. Wir haben eine Weile gebraucht, bis wir beide Blitze in Position hatten, diese dann auch auslösten und die richtige Helligkeit hatten... und als wir das soweit aufgebaut hatten, ging die Batterie in meinem Auslöser leer. Und so eine CR2 hat man natürlich nicht als Ersatz dabei, wenn man mal eine braucht, oh nein.


Christian mit irgendwie dem gleichen Trick
Ultimate Skater Paradise Berlin.

Nee, doch nur Bunker Stadtallendorf

Ab da ging es also nur noch per Blitz-Auslöser. Und das brachte zwei Probleme. Erstens, da die Fotozelle unter dem externen Blitz angebracht war, konnte man diesen nicht mehr hinter Rampen verstecken, denn dann löst der nicht mehr aus. Und zweitens war es schwer, beide Blitze so zu synchronisieren, dass sie auch aufs Bild kommen. Beide Blitze haben ausgelöst, aber auf dem Foto war der externe dann dunkel, weil er entweder zu früh oder zu spät ausgelöst hat.

Nächstes Mal werden wir zwei Funksysteme haben, die wir zusammenschalten können. Und ich werde genug Batterien haben, denn ich habe sowohl Batterien als auch Akkus gekauft, damit das nicht mehr passiert. Es war ärgerlich, auch wenn wir eh kaum noch Zeit hatten. Und ich nehme Handschuhe mit. Es war eine gute Erfahrung, ich werde vor dem nächsten Shooting wohl auch nochmal Skate 2 in meine Konsole hauen, um mir die Tricks nochmal anzusehen. Wenn man weiß, welcher Trick gemacht wird, kann man besser abschätzen, wann der Auslöser gedrückt werden sollte.

Hier noch ein paar andere Fotos, die ich bearbeitet habe.


Jonas Pilgrim Bs K-Grind
Stadallendorf Bunker
Fahrer für inpeddo skateboards



Christian doing einen... anderen Trick. Aber das ziemlich gut! Also besser könnt' ich's auch nicht.
Stunker Badtallendorf

Das nächste Event ist schon im Planungsstadium. Dabei wird es aber um Longboarding gehen, nicht um Skateboarding. Bin schon gespannt, was dabei rauskommen wird...

2. Dezember 2009

Portraitfotographie

[Sebastian]

Letztes Wochenende habe ich einen 2-tägigen vhs-Kurs mitgemacht, wie ich im letzten Blogpost berichtet hatte. Es war wirklich interessant und lehrreich… wobei das Vorhandensein williger Models wahrscheinlich der größte Vorteil eines solchen Workshops ist. Ich will mal einige der Dinge, die ich gelernt habe, hier aufschreiben und weitergeben.

Von Portraitfoto-Workshop


Was zum Halten

Eines der schwierigsten Dinge für mich war es, dem Opf.. Model Anweisungen zu geben, während man fotografiert. Entertainer zu spielen und gleichzeitig die Kamera bedienen ist gar nicht so leicht, vor allem wenn man keine klare Vorstellung hat, was man eigentlich fotografieren will. In die Rolle des Models zu schlüpfen, hilft dabei allerdings ungemein. Ziemlich wichtig ist natürlich die Haltung, und es ist erstaunlich was ein um 1cm gehobenes Kinn (abhängig vom Licht) für einen Unterschied machen kann. Deswegen fotografieren was das Zeug hält, und immer wieder korrigierende Anweisungen geben, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, ein gutes Foto zu erwischen ungemein. Tischkanten, auf denen das Model sitzen könnte, bringen automatisch eine gespannte Körperhaltung, was sich auf das Bild überträgt. Ebenso gut macht sich ein leicht vorgebeugter Oberkörper, also die Beine etwas versetzt zu stellen.

Wenn man sich einmal die Zeit nimmt (und ein williges Model hat), dann kann man erstaunliche Unterschiede feststellen bei den fertigen Bildern, obwohl beim Fotografieren die Haltung nur minimal verändert wurde. Diese Erfahrung sollte aber jeder selbst machen, da ist wie immer der Lerneffekt am Größten. Es ist sicher nicht verkehrt, sich einige Posen irgendwo abzuschauen, und die auszuprobieren.

Von Portraitfoto-Workshop


Was zum Festhalten

Für Sonntag sollten wir eine Requisite mitbringen, und auch wenn ich selbst keinen Hut mit hatte, so glaube ich, wurden die meisten Bilder mit den Hüten gemacht. Teils aufgrund der Tatsache, dass wir am zweiten Tag warm miteinander geworden waren, und teils weil es einfacher ist, mit einem Gegenstand fotografiert zu werden, empfand ich es leichter, Model zu sein. Wenn ich mir die Bilder des zweiten Tages so anschaue, die sind viel besser geworden, von allen. Also als Tipp: Requisiten benutzen.

Von Portraitfoto-Workshop

Was zum Fokussieren

Nicht ganz unwichtig ist natürlich die Wahl des Objektivs. Ich hatte die meiste Zeit ein 50mm 1.8 (Danke Frank!) drauf, viele haben jedoch mit einem Zoom-Objektiv fotografiert, um den Hintergrund schön unscharf zu bekommen. Geht auch, allerdings war die vorhandene Beleuchtung dann auch nötig. Leider ist der Hintergrund auf vielen Bildern eher langweilig, weil wir aufgrund des schlechten Wetters eher drinnen fotografiert haben. Zumindest die Gruppe, in der ich war.

Alles in allem ein tolles Wochenende, ich habe viel gelernt und hoffe, das bald mal anwenden zu können, sonst vergesse ich das wieder.

Ich habe ein paar Bilder mal durch Lightroom gejagt und etwas rumgebastelt. Falls einer der anderen Kursteilnehmer das hier lesen sollte, ich würde gern noch ein paar Fotos haben, wenn’s geht :) Ich habe kaum Fotos vom Fenster am Sonntag. Ich habe allerdings das hier von Markus Farnung gefunden, das Bild entstand im Rahmen des Kurses. Ich find’s gut!

Sollte ich noch mehr Fotos finden, verlinke ich sie hier. Ich habe diesen Blogeintrag mit Windows Live Writer geschrieben, und das hat eine ganz nette Albumfunktion. Was sagt der geneigte Leser? Dieses oder weiterhin google?




(Nicht alle diese Bilder habe ich fotografiert, allerdings wurden sie von mir bearbeitet. Wir sind im Kurs übereingekommen, die Bilder allen anderen zur unentgeltlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen. Sollte jemand seine Rechte verletzt sehen oder nicht wollen, dass sein Bild gezeigt wird, bitte eine kurze Mail an mich, ich lösche das dann)

10. November 2009

Ein Lebenszeichen... housekeeping

[Sebastian]
Tja, von mir gab's ja nun auch schon lange nichts Neues mehr.
Darum kurz zusammengefasst das Wichtigste: Ich habe meine Magister-Arbeit abgegeben und lerne nun für die mündlichen Prüfungen. Ich kam kaum zum Fotografieren, aber ein wenig hab ich schon machen können. Ich habe derzeit auch ein 50mm-Objektiv, wenn auch nur geliehen, und habe damit unter anderem Halle unsicher gemacht. Die Fotos zeige ich vielleicht, wenn sie bearbeitet wurden.

Dann habe ich das von kwerfeldein.de beworbene YongNuo RF-602 gekauft, und für 30$ macht das bisher einen exzellenten Eindruck. Ich meine, es kostet nur wenig mehr, als ein original Canon Kabelfernauslöser, aber kann so viel mehr! In dem Text von Kwerfeldein.de ist eigentlich alles gesagt worden, aber vielleicht schreibe ich nochmal meine Eindrücke. Ich kann es jedenfalls jedem empfehlen, der sowohl Blitz als auch Kamera per Funk zünden will.

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an den Daihatsu-Artikel von vor einigen Wochen. Das klappt! Mitte Dezember kommt das Heft, und ich werde dann natürlich berichten.

Aktuell werde ich mal wieder auf der Webseite des Japan-Zentrums der Uni Marburg gefeatured. Ich habe bei einer Ausstellungs-Eröffnung fotografiert, und einige der Bilder sind dort zu sehen. Ich bin nicht zufrieden damit, denn trotz 1.8er Blende des 50mm-Objektivs waren viele Bilder verwackelt, und mit Blitz wie immer zu hell und kontrastarm.

Jedoch hoffe ich das Ende November endlich zu lernen, denn dann mache ich einen VHS-Kurs "Portraitfotografie". Ich bin gespannt!

Tja, das war's eigentlich von mir erstmal, mehr ist in meinem Leben fototechnisch nicht passiert. Ich denke aber, in Zukunft wieder mehr bloggen zu können. Sind übrigens extrem geile 50mm-Fotos vom Glayd im Internet zu finden, vielleicht zeigt er sie ja auch hier mal her *nudgenudge*

18. Oktober 2009

Mal was anderes...

Ich bin durch die Motive, die mich Tag für Tag umgeben, geprägt. Auch ist mein Interesse an diesen allseits vorhandenen Motiven relativ hoch. In der letzten Zeit sind das, wie ich es für einen Städter üblich finde, Architektur, Street Photography und HDR.

Das variiert selbstverständlich bei jeder Person, aber es gibt so Motive und Themen, welche einem in der Stadt selten vor die Linse kommen. Damit meine ich jegliche Aufnahmen in der Natur. Also im Wald. Richtig tief drin. Wo einen die Erinnerungen an alte russische Märchen mit Hexe Baba Jaga einholen... Ach wäre es doch dunkel gewesen. Dann wäre meine Fantasie wohl definitiv mit mir im Galopp durch gegangen und erst mal nicht mehr zurück gekommen.

Es war aber nicht dunkel und so konnte ich mich beim Familienspaziergang im Wald ab und zu abkapseln, durchs Gehölz stiefeln, so viel Äste wie nur möglich abbrechen und kleine Eichhörnchen verschrecken. Musste meinem ignoranten und destruktiven Ruf ja gerecht werden. Komme ja aus der Stadt. Kenne meine Verpflichtungen. Habe sie erfüllt...

Dort im Dickicht angekommen, warteten schon einige Motive auf mich. Da ich mich ja nie in der Natur bewege, habe ich keine Ahnung was das ist, was ich dort fotografiert habe. Ich denke es sind Blumen. Sehr, sehr hässliche Blumen. Irgendjemand aus meinem näheren Bekannten- und Verwandtenkreis behauptete, es wären wohl Pil-Ze... oder so in der Art. Kann mich nicht mehr genau an den Wortlaut erinnern. Ich werde Google mal mit dieser Frage konsultieren. Vielleicht bekomme ich dort eine Antwort. Meinen Bekannten und Verwandten glaube ich erst mal lieber nichts... Die wollen mich garantiert veräppeln und mich reinlegen. Was nur zu verständlich ist. Ich würds auch machen...

Nun zeige ich mal diese Missgestalten, die die Natur hervorgebracht hat.

Hier zum Beispiel versucht die Natur die Terrasen- und Balkone eines mir bekannten Hochhauses zu imitieren. Dass sie das nicht sehr würdevoll schafft, brauche ich wohl nicht sonderlich zu betonen. Aber wie sagt man so schön:"Sie gab sich Mühe... Hat aber trotzdem nicht wirklich was zustande bekommen. Dieses Stück."


Wenn man schon die Hochhäuser schlecht nachahmt, dann versucht man es ein bisschen mit Selbstmimikry. Das hier soll wohl einen kleinen Wald darstellen. Wer aber genauer hinschaut, vermisst die dazu passenden Waldbewohner. Da sollte also auch noch dran gefeilt werden.



Passend zur Winterreifensaison bringt auch Mutter Natur ähnliche Geschöpfe hervor. Sehen Sie das? Dieses Profil? Diese Lamellen? Schon mal gesehen? Vielleicht beim letzten Reifenwechsel? Ja. Genau. Ich denke, ich werde den Anwälten aller namhaften Reifenhersteller mal was stecken und dann werden wir in Zuklunft von solchen widerwärtigen Schöpfungen verschont bleiben. Also Mutter Natur. Dazu sage ich einfach nur:"Buuuuhhhh!".


Da wir eh gerade schon das Thema "Winterreifen" hatten. Es sollte wohl bei jedem angekommen sein. Die warmen Tage sind vorbei. Keine Cocktails mehr. Sonnebrille wegstecken. Kein im Bikini mehr am Fluss rumfläzen. Auch die Sonnenschirme dürfen in den Keller geräumt werden. Wer von euch will das Mutter Natur erzählen? Also das mit den Sonnenschirmen. Die hat das nämlich mal wieder verpennt. Hat sie einfach stehen lassen. Obwohl die Saison schon längst vorbei ist. Was macht sie währenddessen? Muss wohl weiter Industriespionage betreiben und designt scheinbar wieder "Reifenpilze". Unverantwortlich die Gute.



Diesmal noch nicht müde
Glayd

18. September 2009

Pentax K-x

[Innos]
Ich schaue so über meine RSS-Feeds, und da springt mir folgende Zeile ins Auge: Einsteiger-Spiegelreflex mit HD-Video und Liveview. im Artikel geht es um die neue Pentax der Amateurklasse.
Schick sieht sie ja aus, das kann man nicht bestreiten. Ich finde keineswegs, dass eine Kamera immer schwarz sein muss. Nach dem Durchlesen frage ich mich aber, wen diese Kamera ansprechen soll.
Denn gehen wir mal kurz über die technischen Daten: APS-C Sensor mit 12 MP, ISO geht bis 12.800. Das Display hat eine Auflösung von 230.000 Pixeln und eine Größe von 2,7". Elf Autofokus-Sensoren, interner Bildstabilisator, 4,7 Bilder/s bei maximal 1/6000s Belichtungszeit, Live-view. Klingt soweit schonmal nicht schlecht. Die Kamera kann Videos in 720p aufnehmen und hat sogar einen eingebauten HDR-Modus, der drei Fotos macht, die zusammensetzt und die drei Originale löscht.

Was mich aber wirklich stören würde: Strom bekommt die Kamera von 4 AA-Batterien. Nicht nur, dass das die Kamera schwerer und größer macht, die Akkus nicht so lange halten wie bei einem kleinen Li-Io-Akku, es verteuert die Kamera nochmal. Nicht jeder hat ein gutes Ladegerät und frische Akkus zu Hause liegen, und ich könnte wetten, da sind nur Einwegbatterien dabei.

Rechnet man das zu den 650€, die der Listenpreis für das Kit-Set darstellen, ist das irgendwie kein Einsteigerfreundlicher Preis. Eine Canon 1000D bekommt man inkl. Objektiv schon teilweise für 400€, und die halte ich für einsteigerfreundlicher.
Warum?
Ich stand als Einsteiger selbst vor der Entscheidung, welche Kamera ich mir kaufen soll. Ein Kollege von mir riet mir von allem anderen außer Canon ab, weil Canon die Größte Auswahl und die kleinsten Preise bei Zubehör hat. Ein wichtiger Punkt meiner Meinung nach. Ich hab's auch bisher nicht bereut, denn bei Canon ist der meiste Kram wirklich ein paar Euro billiger als bei Nikon, der Nummer zwei auf dem Markt. Ein wichtiger Faktor für Studenten.

So an sich ist die Kamera durchaus ein gutes Angebot. Sie ist schneller und hat mehr Funktionen als die Einsteiger-Kameras der Konkurrenz, bei einem nicht allzu höherem Preis. Wenn man aber die Folgekosten für Objektive, Blitze usw. im Auge hat, ist dieser vermeintliche Preisvorteil schnell dahin, und gerade Einsteiger, die das noch nicht so abschätzen können, ärgern sich eventuell hinterher.

Also vielleicht eher eine Kamera für Einsteiger, die es sich leisten können, nicht das zu haben was alle haben.

15. September 2009

Das ideale Portrait-Objektiv

[Innos]
Ich mache grade eine Pause vom Schreiben meiner Abschlussarbeit, und was mache ich in Schreib-Pausen? Bloggen!

Glayd hat gestern angedeutet, dass er demnächst auf eine Nikkor 50mm Festbrennweite schielt, und so ein Zufall, auch meine nächste Anschaffung wird solch ein 50mm-Objektiv werden. Nun habe ich allerdings den Vorteil, demnächst Sachen aus Amerika mitgebracht zu bekommen, und das bringt meine Auswahl in völlig neue Dimensionen, die Preise sind der Wahnsinn.

Bisher war ich der Ansicht, ein EF 50mm II wird das nächste Objektiv. Es wird von eigentlich allen empfohlen, denn es ist mit einer Blende von 1.8 für knappe 100€ ein wirklich gutes Angebot. Positiver Nebeneffekt grade für Anfänger ist, dass man besser fotografieren lernt ohne Zoom. Martin Gommel hatte dazu unlängst mal was geschrieben. Und er hat recht. Ich hatte das Objektiv auch mal ein Wochenende leihweise im Einsatz, und konnte trotz meiner damals noch sehr marginalen Kenntnisse erstaunliche Fotos machen. Ich würde sogar derzeit das 50mm II noch vor einem Zoom-Objektiv kaufen. Ich habe zwar ein EF-S 55-250mm IS, aber nutze das in der Praxis doch nicht so häufig wie gedacht. Anders hingegen bei einem 50mm-Objektiv.

Durch den momentan recht guten Dollarkurs kommt aber das nächstbessere 50mm in meine finanzielle Reichweite: Das EF 50mm 1.4 USM. Die Frage ist... wie viel besser ist dieses Objektiv? Sollte ich nicht das viel billigere 1.8 kaufen, und zusätzlich vielleicht noch ein Macro-Objektiv? Derzeit reizt es mich schon, einfach nur ein USM-Objektiv zu besitzen, und bei dem was ich spare kann ich es locker für einige Zeit ausprobieren und dann ohne Verlust weiterverkaufen.

14. September 2009

Monochrome Coloriert wird 1 Jahr alt

[Innos]
Ganz genau! Wir feiern den ersten Jahrestag. Und wie wir den feiern werden: Kuchen, Cola, Hüpfburgen, Gewinnspiele, Glücksrad, Wurstschnappen, Laudatien, Alkohol und Stripperinnen in Hülle und Fülle gibt es garantiert... nicht. Ist nicht unser Stil. Könn'n die anderen Blogs ja gerne machen, ist uns egal.

Ohne jetzt Glayds Beitrag gelesen zu haben (der schon online ist, wie ich weiß), möchte ich mal etwas völlig unerwartetes sagen, was in der ganzen Geschichte der rückblickenden Memorylane-Reden noch nie einer gesagt hat: Ich hätte ja nie gedacht, als wir das vor einem Jahr angefangen haben, dass das in einem Jahr immer noch läuft, und so erfolgreich läuft... relativ erfolgreich auf jeden Fall.

Wobei, der 14.09.2008 ist nicht der Anfang von Monochrome Coloriert, was ja auch nicht jeder weiß. Eigentlich ging es am 13.09. los, wie man hier sehen kann.
Stellen wir diesen Abend also unter das Motto: 366 Tage Team Monochrome. Wobei, war dieses Jahr nicht ein Schaltjahr...?

Um nochmal kurz auf meine Ausführungen zum Jubiläum zurückzukommen, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass unser erster Blog so lange aktiv geführt wird. Gut, ich gebe zu, es gab einige Durststrecken, aber der Unterbau des Blogs ist für mich die Fotographie, und wenn ich dazu nicht komme, hab ich halt auch nix zu zu bloggen. Der Versuch, News einzubauen, erfordert doch mehr Arbeit und Zeit als zur Verfügung standen, und mal ehrlich: Nichtmal ich würde zum News lesen auf meinen Blog gehen. Mal schauen, wie sich das so entwickelt, ich werde wahrscheinlich ein wenig mehr Zeit haben in Zukunft. Für den Blog und auch für die Fotographie.

Ich möchte mal meine Top 3 der Fotos zeigen aus diesem einen Jahr. Ich habe wirklich viel gelernt, und glaube, heute bessere Fotos zu machen als damals. Der Weg ist das Ziel...

Platz 3

Aus unserem ersten, Bloggebenden Thema, finde ich insgesamt dieses Bild am Besten. Es ist auch ohne die Farbspielerei ein gutes Motiv. Und es war ein herrlicher Tag.

Platz 2

Später haben wir mit HDR experimentiert, und es ist nicht ganz so leicht, wie in vielen Anleitungen beschrieben. Dieses Bild gefällt mir von meinen vielen Versuchen aber mit am Besten, auch wenn es sicher spektakulärere HDR-Aufnahmen von Landschaften gibt.

Platz 1

Wie könnte es anders sein... Platz 1 geht an den Daihatsu, der in der Theorie mein erstes Magazinfoto geworden wäre, wenn sich die PR-Abteilung mal bei mir gemeldet hätte. Schade, aber auch so ist das für mich das beste Foto, was ich dieses Jahr gemacht habe.

Nächstes Jahr mache ich ein Besseres!

Mei so alt is der scho...

[Glayd]
Ein Jahr. Wahnsinn, oder? Kann man sich gar nicht vorstellen. Ein ganzes Jahr ist unser Blog nun alt. Das haben wir nicht nur geschafft, indem wir abgewartet haben. Nö. Wir haben es doch auf einige Beiträge geschafft. Wenn auch nicht wöchentlich. Innos hat hier auf jeden Fall öfters als ich geblogt... und das auch noch ernster. So konnte das Niveau auf jeden Fall nicht total absacken. Mnja. Man kann nicht alles haben. Aber genug von meiner äußerst professionellen und gelungenen Einleitung.

Der Blog ist vorallem aus einem Grund entstanden. Er sollte als roter Faden und Motivationsfaktor für Innos' und meine fotografischen Ambitionen dienen. Rückblickend muss ich sagen, dass er das für mich mehr als gut erfüllt... Auch wenn der rote Faden sehr lose ist und die Ambitionen fragwürdig sind. Mir ist die Form des Blogs auf jeden Fall tausend Mal lieber als Flickr, Facebook, TwitPic, FotoCommunity, aboutPixel und wie sie nicht alle heißen. Alle haben ihre Existenzberechtigung. Ich nutze diese Dienste auch zur Genüge. Am wohlsten fühle ich mich aber, wenn ich meine Bilder und die dazugehörigen Geschichten hier blogge. Dank Twitter und der anderen Social-Communities verirren sich auch des öfteren mal Fremde hierher.

Über die Zeit werden wir wohl auch einige Änderungen noch durchführen. Das jetzige Layout ist eigentlich immer noch etwas schnell Dahingeklicktes. Unser Banner soll sich noch ändern. Die Breite wird wieder zurück angepasst. Reverse Engineering der anderen Art.. und dann warten da noch weitere Dinge, welche ich schon wieder verdrängt habe. Aber auch hier sind wir zum Glück ja nicht in Zeitstress. Wenns gerade passt, dann führen wie die Änderungen durch. Perfektion in vielen, kleinen Schritten. Wenn wir weiter so eifrig dran arbeiten, dann ist die Seite vielleicht im Jahr 2068 soweit. Vorausgetzt man surft dann noch auf unsere aktuelle Art und Weise im Netz. Was zu bezweifeln wäre... Aber schnuppe.

Ich für meinen Teil habe dieses Jahr über die HDR-Fotografie /-Bearbeitung doch das Ein oder Andere gelernt. Bin mit einigen Ergebnissen auch sehr zufrieden. Nun im zweiten Jahr sollen sich zu den HDRs auch noch Portraits oder generell mehr Aufnahmen von Menschen hinzugesellen. Das NIKKOR 50 mm 1:1,8D wird mich darin hoffentlich ordentlich unterstützen. Is zwar noch nicht in meinem Besitz. Aber es ist in greifbarer Nähe.

Noch ne kleine Statistik bevor ich mit der Selbstbeweihräucherung weitermache.
Haben nun zusammen in diesem Jahr 68 Blogbeiträge. Ich habe mich in der Zeit 21 Mal zu Wort gemeldet. Davon beinahe jedes Mal mit frischen Bildern. So. Mehr Zahlen gibts nicht, da wir unsere Statistiken erst seit nem knappen Monat auslesen. Die will und kann ich nicht auf das gesamte Jahr rückblickend interpretieren.


Ich habe mir nun meine drei Lieblingsbeiträge rausgesucht und werde die einfach nochmal kurz verlinken. Immer mit einem pic of choice. Vielleicht wollt ihr ja reinlesen für den Fall, dass ihr es verpasst habt.


Die ersten Versuche in der Richtung Colourkey sind hier zu finden.





Nachts noch mit der Kamera unterwegs sein. Dann nach Hause kommen. Hat bei mir folgendes sehr oft bewirkt. Wenig Schlaf. Denn unbearbeitete Bilder machen mit mir vorallem eins. Sie halten mich wach...





In meinem letzten Beitrag, dem HDR-Mashup, ist diese absolute Kitschbild zu finden. Also wenn man keine interessanten Einstellungen und Winkel findet. Einfach nen Sonnenuntergang fotografieren. Bekommt von Haus aus mehr Aufmerksamkeit als alles andere. Das habe ich dieses Jahr schon gelernt.




Ich verabschiede mich mit diesen letzten Worten und wende mich meinen zweiten Lieblingshobby zu. Den Videospiele. Ich verschwinde nun in "The whispered world". Wenn man den Blogs und der Presse glauben darf, wartet auf mich wohl eines der herausragendsten Adventures diesen Jahres.

Bis denn dann
Glayd

12. September 2009

Änderungen bei Monochrome Coloriert

[Innos]
News in eigener Sache.
Wir haben vor einer Weile unser Layout komplett geändert, sind aber noch nicht fertig. Es braucht noch ein wenig Feintuning. Das wird in den nächsten Tagen ebenso kommen wie ein neues Banner und eventuell sogar ein neuer Name. Ich mag ihn, Glayd mag ihn, aber die unbequeme Wahrheit ist: Joe "DAU" Average kann sich das nicht merken, geschweige denn eintippen um unsere Seite zu finden. In der Zwischenzeit kann man ja sowas wie das hier nutzen: http://tinyurl.com/teammono
Außerdem gibt es in zwei Tagen ein spezielles Feature, nichts Großes, aber wir freuen uns drauf, so should you.

Firmware-Update für die Canon EOS 1000D

[Innos]
Wie ich grade gesehen habe, gibt es ein Firmware-Update für die Canon 1000D auf Version 1.0.5.
Irgendwas sagt mir, dass das absolut keine News sind, sondern schon ewig alt, aber ich blogge mal trotzdem darüber. Kennt ja vielleicht noch nicht jeder...
Das Update macht nicht viel, wie man über den Link da oben lesen kann, es unterstützt dann nur das "AF assist beam feature" des Canon Speedlite 270 EX. Hab es trotzdem mal installiert, ich hab gern das jeweils Aktuellste.

Alle Infos sowie das Update selbst gibt es wie gesagt über den Link oben.

8. September 2009

Ein Blitzhäubchen

Ich nenne nun schon seit einer Weile diesen spektakulären Blitz mein Eigen, habe ihn aber leider selten im Einsatz. Warum? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich damit nur mäßig zurechtkomme, bisher allerdings auch kaum Zeit gehabt habe, mich mal wirklich damit auseinander zu setzen. Fast alle Fotos, die ich mit diesem Blitz mache, sind meist zu grell, zu unnatürlich und zu kontrastarm.
Schwer ist er außerdem, mit dem EF-S 18-55mm und Batteriegriff wiegt die Kamera dann gute 1,7 Kg. Da kann man allerdings auch nur wenig einsparen, denn bei diesem monströsen Blitz an der Kamera braucht man den Grip des Batteriegriffes, die Kamera ist sonst so hochkant gut wie gar nicht einhändig zu bedienen. Wenn ich weiß, dass es hell genug ist, lasse ich den Blitz meist gleich ganz zu Hause.
Das Resultat ist, dass ich auch 5 Monate später nicht... wiiirklich weiß, wie ich wann was genau einzustellen habe, und eigentlich alles der Automatik überlasse. Das tue ich aber nur ungern, vor allem bei diesen Ergebnissen, und führt eher dazu, dass ich den Blitz noch seltener nutze zum rumprobieren. Ein Teufelskreis.

Da in zwei Wochen aber ein Event ansteht, bei dem es wahrscheinlich relativ schlechtes Licht in Innenräumen geben wird, und ich mal wieder der inoffizielle Fotograph bin, muss ich das endlich mal hinkriegen. Deshalb an dieser Stelle mal kurz der Aufruf: Wenn ihr nette Tutorials kennt, die sich mit Blitzen und schlechtem Licht und Innenräumen und diesen Sachen beschäftigt, immer her mit den Links!

Weiter im Text. Vorgestern habe ich mir nun aber mal die Zeit genommen, die Anleitung des Blitzes erneut durchzublättern, und von vorne anzufangen. Blitz auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, alle Funktionen mal durchprobiert und ein paar Dutzend Fotos gemacht. Leider machten mir meine Kamera-Akkus einen Strich durch die Rechnung, und ich konnte nicht mehr alles ausprobieren.

Erste Schlussfolgerung: Ich brauche einen Diffusor. Bzw. einen besseren Diffusor als der, der dabei ist. Es gibt im Internet tausend Anleitungen, wie man sich sowas selbst bastelt, aber das ist meines Erachtens nach Unsinn, weil es nicht praktikabel genug ist. Mit ein wenig Papier und einem Gummiring kriegt man schnell nen Diffusor zusammen, aber besonders stabil ist das nicht. Zigarettenschachtel geht auch, aber erstens nicht mehr bei großen Aufsteckblitzen, und zweitens ist eine Zigarettenschachtel das letzte, was ich auf meine Kamera stecken würde. Ich war heute im Fotoladen bei uns in der Straße, hab mir so ein Häubchen mit Gummiring für 6€ gekauft und gut. Hält Rempler aus, ist waschbar und passt auf alles.

Erste Ergebnisse: Ich habe mal in unseren Flur fotographiert. Beide Bilder sind frei Hand im Av-Modus aus ungefähr der gleichen Position aufgenommen worden, und beide Bilder haben die gleichen Daten: 18mm Brennweite, f/5.0 und 1/200s Belichtungszeit. Das erste Bild ist mit Diffusor, das zweite ohne. Der Blitz war im eTTL-Modus mit Auto-Zoom, 45° nach oben gewinkelt.
Von Monochrome Coloriert

Von Monochrome Coloriert

Wenn man die Bilder vergleicht, fällt die bessere und gleichmäßigere Ausleuchtung auf. Mir persönlich jedoch eigentlich schon wieder zu hell, denn so hell war es im Flur gar nicht. Er hat keine Fenster, und das Deckenlicht war aus. Außerdem gibt es Lichtspiegelungen auf dem Poster hinten. Beim zweiten Bild merkt man fast, wie hoch der Raum ist.
Welches findet ihr besser, und warum?

Ich kann das bei solchen Blitzbildern immer schlecht sagen. Wenn Bilder so hell geblitzt sind, geht oft viel der Atmosphäre verloren, dafür hat man scharfe Bilder. Und da ich leider kein wirklich lichtstarkes Objektiv habe, muss ich auf sowas zurückgreifen. Dazu kommt, dass unterschiedliche Kamera-Modi völlig unterschiedliche Ergebnisse produzieren.

Tja, irgendwelche Tipps für mich? Wie geht ihr so eine Sache an? Vielleicht gleich ganz auf den externen Blitz verzichten, und nur den internen nutzen?

Ein Foto von mir ist in der OP!

Was? Ihr kennt die OP nicht? Marburgs tolle Lokalzeitung...

Na jedenfalls gab es unlängst eine Dichterlesung eines japanischen Dichters, und Mrs. Innos hat die mitorganisiert. Ich war als inoffizieller Fotograph vor Ort (inoffiziell deswegen, weil das immer automatisch der wird, der die größte Kamera hat, egal wie gut er damit umgehen kann).

Wir saßen zufällig mit der Reporterin der OP an einem Tisch, und ich versprach ihr, die Bilder zu geben, denn sie hatte nur eine kleine Digicam mit, und die Lichtverhältnisse waren, na sagen wir mal... herausfordernd. Sonniger Tag, relativ dunkles Café aber von den Fenstern Gegenlicht. Tage, an denen ich mir ein Objektiv wünsche, das mehr als nur 3.5 schafft. Anyway...

Der Artikel erschien 2 Tage später in der Zeitung, und das ist er (sorry für den relativ schlechten Scan)

Von Monochrome Coloriert

Der geneigte Leser wird sofort gemerkt haben, dass leider nicht mein Name unter dem Artikel steht. Ich weiß nicht, wessen Schuld das war, aber es ist passiert, und hinterher jammern bringt nix. Aber richtig stellen möchte ich es dann schon. Deshalb hier das Originalbild als Beweis.

Von Monochrome Coloriert

18. August 2009

Test: Samsung WB 1000

Ich möchte einmal kurz auf den Test von Samsungs neuer Knipse WB 1000 auf netzwelt.de verweisen.
Gut geschriebenes Review von Michael Eckl.

Und eine Kamera mit 2 "Tachonadeln" für Batterie und Speicher? Geil!

16. August 2009

Rundes Eisendingsbums für Hugo

Letztens bei einem gemütlichen Treffen fiel das Wort "Kranromantik". Ein lauer Sommerabend. Ein Himmel voller Kräne. Sonnenuntergang. So etwas kann man sich drunter vorstellen. Denke ich zumindest. Is aber auch schnuppe. Auf jeden Fall, dachte sich der Herr (also ich). "Ha. Kräne. Hab ich ne Menge hier in München. Bauen ja hier überall. Alles voll davon. Kannst gar nicht irgendwohin schauen wo mal kein Kran is. Bleibt ja kein Stein aufm anderen. Sind ja in Bauwut verfallen. Überall Kräne." Und da hier ja schließlich wirklich überall Kräne rumstehen (habe ich das schon erwähnt?), da dachte ich so bei mir: "Machste maln schickes Bild von. Son strahlender Sonnenuntergang. Ein paar kleine Einfamilienhäuser am unteren Bildrand und gegen den Himmel strecken sich die aber Millionen Stahlungetüme, welche hier das Stadtbild veschand... Äh. Verschönern. Is ja schließlich romantisch. Steckt ja im Wort "Kranromatik" scho drin. Genau."
Gedacht. Getan. Musste ja auch nicht weit gehen für das Bild. Stehen ja überall. Diese Kräne. Also Kamera gepackt. Ab vor die Tür. Und dann... festgestellt, dass ich mich mit meinen Übertreibungen selbst verwirrt hatte. Die stehen überall. Jaja. Überall. Aber halt nicht in meiner Nähe. Überall is auch Definitionssache. Darf man nicht so eng sehen. Bin da ganz flexibel. Nu denn. Helm aufn Kopf. Roller angeschmissen und Richtung 'überall' gefahren. Dort hin wo die ganzen Stahlviecher stehen. Kann nicht weit sein. Zwanzig Minuten später war ich dann da. War quasi um die Ecke. Hätte ich auch gehen können. Nur der Sonnenuntergang hätte dann halt gefehlt. Aber da bin ich ja nicht so. "Flexibel sein.", sag ich immer. Is wichtig.
Stand also da. Bei den Kränen. Direkt davor. Vor den Kränen... und vor dem Zaun. Warn großer Zaun. Erstreckte sich Meilen Richtung Norden... und Süden. Und überhaupt. Bis zum Horizont. Überall dieser Zaun... und die Kräne. Gab fast nix anderes mehr. Bei der Kranromantik kommt definitiv kein Bauzaun drin vor. Davon hätte ich gehört. Das hieß für mich, dass ich aufs Baustellengelände muss. So schlenderte ich in Richtung Baucontainer. Die Bauarbeiter dort gestatteten mir auch sofort den Zutritt. Einfach immer ne Geschichte mit nem krebskanken Kind erzählen und man darf überall hin. Also fast überall hin. (Notiz an mich: In einer ruhigen Minute 'überall' genauer definieren. Kommt verflixt oft vor in diesem Blogpost.)
Mnja. War nun auf der anderen Seite des Bauzauns. Ich war sozusagen frei... oder eben eingesperrt. Ansichtssache. Nur noch die richtige Perspektive finden. Aus der Baugrube sah man schonmal nix. Konnte ich also getrost streichen. War mir zwar schon zuvor klar, dass das aus der Grube nichts wird, aber man will ja nichts unversucht lassen. Schlenderte nun über dieses gigantische Gelände. Hätte nach ner Karte fragen sollen. Hatte ich aber vergessen. War so aufgeregt gewesen, dass die Krebsgeschichte wieder geklappt hat. Konnte da nicht an alles denken. War passiert. Aber ich hab das beste draus gemacht. Hatte mich definitiv verlaufen. Handy war leer. Geier kreisten schon über mir. Links, rechts, vorne und hinten. Kein Anhaltspunkt wo es wieder Zivilisation geben könnte. Überall nichts. War dann ganz tapfer. Hab mich hingelegt und auf meinen Tod gewartet. Nach fünf Minuten war mir langweilig. Entschloss mich also doch wieder ein Bild zu machen. Für den Krebsjungen... Huch. Hatte mich schon wieder selbst überlistet. Jaja. Lügen klappen am besten wenn man sie selbst glaubt. Es musste also weiter gehen. Für Hugo. Der Name passte. Hugo. Am Horizont sah ich ein Konstrukt, welches direkt aus Mad Max stammen könnte. Dann müsste auch Tina Turner nicht weit sein und die hätte vielleicht ne Karte. Schleppte mich weiter. Alles nur für Hugo. Es vergingen Stunden bis ich mich bis dort hin geschleppt hatte. Nun gut. Auch das ist gelogen. Ich schleppte mich nicht. Ich lief und das nicht Mal ne Minute. Eigentlich waren es sogar genau 43 Sekunden. War also gut unterwegs... und das nur für Hugo. Wenigstens diese Lüge kann ich aufrecht halten. Dort angekommen (Tina Turner war nicht da) erkannte ich am Horizont auch wieder Zivilisation. Und das in Form von Kränen. Woohoo. Gerettet. War ganz aus dem Häuschen. Wollte meinen Freudentanz tanzen. Hatte aber die falschen Schuhe dafür an.
Nun stand ich da. Diese zusammengeschweißte Kugel vor mir. Dieses Geflecht aus alten, verrosteten Eisenstangen. Dieses.... Eisen... Dings... Bums. Genau das war es. Rundes Eisendingsbums und dann im Hintergrund noch die Kräne. Da wird sich Hugo freuen... und ihr auch. Denn das ist der Punkt im Beitrag, an dem ich auf höre zu schreiben und endlich die Bilder zeige (wenn jemand wirklich so weit gelesen hat, dann darf er es gerne im Kommentar schreiben. Ich schicke vielleicht eine Entschädigung. Aber eher wohl nicht.)

So sieht das also aus.


Oder so.



Und damit verabschiede ich mich nun auch wieder. Ich geh nun ins Bett. Habe nicht viel geschlafen. Bin übernächtigt. Die letzte Nacht war sehr lang und lang. Habe noch Schlaf nachzuholen.

Gute Nacht
Glayd

12. August 2009

Fotowettbewerb S1NGLE TREES


Nein, leider nicht bei uns. Aber auf Kwerfeldein.de.
Die Aufgabe ist einfach: Fotografiere einen alleinstehenden Baum. Bitte keine verheirateten Bäume fotografieren, muss wirklich alleinstehend sein!

Die Teilnahmebedingungen:
  • Jede Person kann mit maximal einem Foto teilnehmen.
  • Es sind nur Fotos teilnahmeberechtigt, die Du selbst gemacht hast. Du darfst unter keinen Umständen das Recht von Dritten verletzen.
  • Falls das Bild im Querformat ist, sollte es 850 Pixel breit sein (nicht mehr und nicht weniger). Im Hochformat sollte es 600 Pixel breit sein (nicht mehr und nicht weniger).
  • Einsendeschluss ist Mittwoch, 26.August 2009 23.59 Uhr.
  • Mit der Einsendung stimmst Du auch einer Veröffentlichung auf kwerfeldein.de zu.
  • Lade Dein Foto über dieses Formular hoch.

Die Gewinne:
  1. Tamron 10-24mm 3,5-4,5 Di II
  2. Pro Winkelsucher Hoodman
  3. Ansmann Digicharger Plus

Vielleicht hat ja der eine oder andere geneigte Leser dieses Blogs Lust, da mitzumachen. Ich glaube hier in Marburg wird es schwer mit einzeln stehenden Bäumen, aber ich kann ja mal die Augen offen halten.
Viel Glück!

11. August 2009

Daihatsu

Auch ich hatte gestern Gelegenheit, ein wenig zu fotografieren. Meine Schwiegermutter hat sich ein neues Auto gekauft, und sowas ist doch eine willkommene Gelegenheit, die Kamera mal rauszuholen.
Das sind aber keine HDR-Bilder, ich hatte mein Stativ nicht mit.
Ich habe die Fotos größtenteils als 1280x1024 Wallpaper-Größe geschnitten, nicht wundern.

Von Daihatsu Copen


Von Daihatsu Copen


Von Daihatsu Copen


Von Daihatsu Copen


Autos sind schöne Motive. Die rennen nicht weg, man kann sie relativ frei bewegen, falls sie falsch stehen, und eine Herangehensweise wie zum Beispiel Gran Turismo zeigt rotierende Autos als begehrenswerte Objekte. Broschüren mit neuen Automodellen, wie man sie auf Messen bekommt, sind voll von wunderschönen Autofotos, meist vor atemberaubender Kulisse. Gut, die hatte ich hier nicht, aber trotzdem bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, dafür dass es spontan entstand.

9. August 2009

HDR-Mashup

Die Tage sind einige HDRs bei meinen Kurzurlaub im schönen Marburg entstanden. Hat übrigens ne top Kneipenquote dort. Ich kanns nur empfehlen. Also mir als alter Saufkuh hats dort ziemlich gut gefallen. Aber das nur nebenbei.

Die HDRs die ich geschossen habe stellen ganz gut die verschiedenen Möglichkeiten dar, wozu diese Bearbeitungsart gut ist. Egal ob es darum geht Bilder in der Natur kontrastreich und natürlich erscheinen zu lassen. Details in der Nacht herauszuarbeiten. Gerne auch mit diesem dreckigen Faktor. Sonnenuntergänge dramatisch zu inszenieren oder schlicht und einfach ein Nachtbild der Frankfurter Skyline zu machen (und das auf wackligen Aussichtspunkten. Jede Menge Geduld vorausgesetzt.).
Statt einfach nur die Endprodukte zu zeigen habe ich mich diesmal entschlossen auch die Originale zu posten... und zwar nur damit ihr sagen könnt: "Geiler Scheiß! So mies sah das zuvor aus."... oder so in der Art. Vielleicht verzichtet ihr auch auf die ganzen Fäkalworte. Ich ziehe es mal in Betracht. Schnuppe. Nun gehts los.

In fast genau der oben genannten Reihenfolge zeige ich euch die Bilder. Erst die fertigen HDRs und danach in klein die Originale. Drunter stehen dann Gedanken zur Entstehung.

Das erste Bild ist in der Nähe des Herkules in Kassel entstanden.





Bei dem Bild ging es mir darum die Brücke in ihrer natürlichen Umgebung einzufangen. Hat Stunden gebraucht bis die endlich mal still hielt... Diese Stück. Bei dem regulären Bild kann man genau erkennen warum ich teilweise bei Naturaufnahmen und starkem Licht einfach verzweifel. Im Original ist der Himmel einfach nur weiß und die Details im Schatten sind viel zu dunkel. Habe zwar auch im HDR den ganzen oberen Part rausgeschnitten, aber auch nur deswegen, da ich den Fokus nur auf die Brücke setzen wollte. Die Tone Mapping Bearbeitung ist natürlich gehalten. Eine Verfälschung hätte hier keinen Effekt. Wenn man sich nur das HDR anschaut, käme man wohl nicht drauf, dass ich eine Belichtungsreihe als Ausgangsmaterial hatte.


Die angeblich längste, freitragende Rolltreppe Europas (sagte mir irgendein Obdachloser, welcher mich bequatschte und diese Quelle)




Bei dem Bild kann man sehr gut erkennen wie gut die Details herausgearbeitet werden können. Unabhängig vom Tone Mapping musste ich es natürlich noch zuschneiden, denn weder der Mülleimer zur Rechten, noch die Hälfte der Säule auf der Linken haben die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und vom Hauptmotiv abzulenken. Dazu kommt, dass ich sehr gerne die Farben herunterdrehe, damit man sich nicht total erschlagen fühlt. Mir persönlich geht es zumindest so, wenn das gesamte Bild leuchtet wie ein amerikanisches Haus zur Weihnachtszeit (Da fällt mir gerade ein. Kennt ihr das hier?). Die wichtigen Details ziehen die Aufmerksamkeit auch ohne ein "Mehr" an Farben auf sich.


Frankfurt bei Nacht




Bei dem Bild sind die Änderungen im Detail versteckt. Die Wirkung finde ich bei beiden sehr ähnlich. Das HDR hat nur weniger weiße Stellen und natürlich auch mehr Details in den dunklen Ecken. Aber wie gesagt auf den ersten Blick sind die Bilder sehr ähnlich.


Upstairs Marburg





Auch auf diesem Bild hat man nicht den typischen HDR-Effekt. Keine Ahnung ob ich das Bild auch ohne Belichtungsreihe ähnlich hinbekommen hätte. Ich vermute es ja schon. Aber sicher bin ich mir nicht. Eigentlich könnte man im Hintergrund am Ende der Treppe noch ein Gebäude erkennen, aber auch hier wäre ein weiteres Motiv eher ablenkend gewesen, deswegen habe ich mich bewusst dazu entschieden den oberen Part des Bildes so dunkel wie möglich zu lassen. Ich habe dann mit den Farben rumgespielt und letztendlich alle Farben bis auf Magenta und Lila rausgezogen.


Frankfurt Sunset




Nun kommt in meinen Augen ein doch recht gutes Exemplar um den Unterschied zwischen einer normalen Aufnahme und einer HDR-Aufnahme darzustellen und da das so klar ist, bin ich der Meinung, muss ich auch weniger dazu schreiben. Ich habe es hier nichtsdestotrotz versucht nicht zu übertreiben... aber mnja. Es ist ein kitschiges Bild. Also sagen wir einfach ich habe nicht noch mehr übertrieben als ich es noch weiter hätte tuen können. ;)


Hier gibt es mal wieder das komplette Album.

Ich hau mich nun besser ins Bett. Morgen erwarten mich alle drei Fluch der Karibik Filme... und das auf BluRay und ne Menge Yakiniku. Muahaha. Geil.

Nacht miteinander
Glayd

Kurzer Schwank aus Marburg

Diesmal soll es nicht um ein paar spezielle Bilder gehen. Eher um Momentaufnahmen, die während des spektakulären Twittertreffens in Marburg entstanden sind.
Könnte hier nun einiges dazu schreiben. Für sowas sollte ein Blog ja da sein, aber da es ein Twittertreffen war und ich eh schon viel mehr als die passenden 140 Zeichen verbraten habe, gibt es nun nur noch Hashtags. Die Auslegung liegt dann bei euch. Viel Spass damit.

#urlaubinMarburg #Hexxagon #Destru_Live #silenttiffy #Plan #BiertrinkenaufmSupermarktdach #Terminklärung #MenschenohneKalender #DienstagistnichtMontag #Freibier #sovieleTwitterer/inneninMarburg?!? #weiterziehen #Deli #Bolschoi #GüntherdasOriginal #unbedingtWasserbestellen #Crackmama #Stativ #Penner #Jurastudenten #verdammteIdioten #vegetarischesZeugvomTürken

Das passende Album gibt es mal wieder hier.

Ein paar Bilder kommen nichtsdestotrotz mal hier rein. Nur so als Impression.









Adios Glayd

22. Juli 2009

Endlich Beck.... Part 1

Nach gefühlter jahrzehntelanger Abstinenz beehre ich den hauseigenen Blog mal wieder mit einem Post und zusätzlich verbanne ich auch die nette Frau von der Leyen aus eben diesem. Die alte Schrulle. Hat sich lange genug hier ausgetobt und freudig die Zensur besungen. Nun wurde sie von mir aus dem Quelltext gelöscht.
Genug um vor Freude aus dem Häuschen zu sein. Also ich weiß schon gar nicht mehr wohin mit meiner Freude. Fanta Vier waren sogar so nett das passende Lied zu schreiben. Bring it beck... Ich danke auch ganz höflich. Ein herzliches "Danke" nach Stucki-Bucki-Benztown.
Ich würde nun wirklich gerne sowas schreiben, wie "Ich verschone euch nun mit jeglichem uninteressanten Gelaber und zeige euch einfach ein paar Bilder...", aber ich kann das nicht. Ich habs versucht. Ehrlich. Hat nicht geklappt. Muss einfach was dazu schreiben.
Also kommen wir zu ersten essentiellen Frage.

F: Warum schaffst du es nicht öfters als zweimal im Jahr einen Beitrag zu schreiben?
A: Arbeit. Abendschule... und am Wochenende Hobbies welche das Mitführen einer Kamrea nahezu unmöglich machen. Fragt nicht weiter sonst quäle ich euch mit weiteren Ausreden.

F: Und weshalb meint der Herr nun mal wieder etwas zu posten?
A: Abendschule ist fürs erste vorbei...

F: Und was meint der Herr zu posten?
A: Bilder vom Beck. Dem alten, guten, leerstehenden Beck nähe Laim.

Der Beck ist/war scheinbar mal ein Kaufhaus... oder so. Ich kenne es nur verlassen und bruchfällig. Seit kurzem passiert in dieser Ruine aber was. Keine Ahnung ob es eventuell wieder hergerichtet wird. Ich würde es dem alten Backsteinbau ja wünschen. Aber der richtige Investor scheint noch nicht gefunden zu sein. Denn eigentlich tragen die da drin den Bauschutt nur von der Nordseite in die Südseite und dann wieder zurück und dann... Ihr könnts euch vorstellen.
Von der Strasse sieht es ungefähr so aus... ach was sag ich da. Nicht nur ungefähr sondern genau so:

So. Das ist der alte Beck. Ich hoffe der geniale Wortwitz zu dem Fanta Vier Lied ist euch nicht entgangen, wenn doch... Egal. Gibt schlimmeres. Zum Beispiel deutsche Synchros, aber da will ich eigentlich gar nicht so sehr drauf eingehen...

Für den Fall, dass nun wirklich irgendwer noch so weit gelesen hat. Respekt. Ich hätte es sein lassen und nun wirds noch schlimmer. Nun werde ich ein paar Bilder zeigen und sie versuchen als das Beste schlechthin zu preisen. Wo kann ich gleich wieder die Formateinstellugen ändern? Ach hier. Also. Das wichtige Wort im vorigen, nicht kursiv geschriebenen, Satz ist "das Beste".
Nun sehet und staunet... nicht. Das kann ich zuvor schon ganz getrost sagen, denn ich habe die Bilder schon gesehen (und ich bin sogar so nett euch vorzuwarnen). Es sind nur Spielereien.

Also ich bin am Montagabend noch zu der Baustelle gefahren mit der natürlich passenden Genehmigung. Nichtsdestotrotz sind verlassene Gebäude immer wieder gruselig und da mir das nicht genug ist, meinte ich mir noch ein bisschen den Bioshock-OST anzuhören. (Klick mich an für eine Hörprobe). Rausgerissene Wände. Verrostete Stahlträger. Allein gelassene Werksmaschinen. Die ein oder andere Bildzeitung. Das perfekte Szenario für einen Horrorfilm. Allein die Bildzeitung verzaubert mich schon mit einer Gänsehaut. Mnja. Ich hatte eigentlich perfekte Vorrausetzungen für mindestens ein gutes Bild. Das Licht stand optimal. Die Schattem fielen lang und schräg. Die Stahlträger wurden perfekt hervorgehoben. Der Baustaub stand noch in der Luft. Also schnell das Stativ rausgeholt und aufgebaut. Den richtigen Winkel gesucht... und weiter gesucht... und noch ein bisschen gesucht... und dann festgestellt, dass das Licht weg war. Geil. Mnja. Die tollen Schatten der Stahlträger fallen halt nicht ganz so auf wenn kein Licht fällt.
Na dann gehts da hin wo es noch ein bisschen Licht gibt. Aufs Dach. Dort konnte ich doch noch ein, zwei Bilder machen. Das erste zeigt den Fluchtturm bei dem man im Fall eines/r Brandes/Überschwemmung/Katastrophe/Sommerschlussverkaufes von einem Helikopter abgeholt wird. Funktioniert aber nicht mehr. Habs ausprobiert. War recht einsam und zugig da oben. Aber der Herr Vergrämer hätte dort seinen Heidenspass gehabt. Tauben so weit das Auge sehen kann... natürlich unter der Bedingung dass man kurzsichtig ist. Sehr kurzsichtig.

Das Ganze gibts hier in S/W, da es mir so schlicht und ergreifend am besten gefällt. Hatte bei der Aufnahme darauf geachtet wie der Turm von den restliche Objekten eingerahmt wird und die Baufälligkeit durch die Träger mit der abgeblätterten Farbe unterstrichen wird.

Das nächste Bild entstand beim Durchwandern des Daches und war eher eine Aufnahme aus dem Gehen heraus. Nichts groß blogenswertes, aber mir persönlich gefallen einfach diese Scherenschnittaufnahmen. Demnach wirds auch hier gezeigt:


Dann habe ich noch ne Menge im Dunkeln fotografiert, aber das Farbrauschen hat die Bilder ordentlich versaut. Werde mir noch Mühe mit der Bearbeitung geben und dann eventuell im "Beck Part 2" posten. Halte mir da aber alles offen.

Beim Verlassen des Geländes ist mir ein freistehender Motor mit sonstwas drauf aufgefallen. Davon gibts nun einmal die HDR- und die Colourkey-Fassung. Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden und schließlich will ich hier ja alle möglichen Aufnahmen zeigen, die weit ab von Perfektion sind und eher Spielereien darstellen mit denen ich mich peu a peu weiter an das Thema heran taste.
Zuerst einmal die HDR-Fassung:


Und nun die Colourkey-Variante:


Die großen Versionen der Bilder findet man in diesem Flickr-Album.

Ich hau mich mal besser ins Bett. Adieu und gute Nacht allerseits.
Glayd.